Viva con Agua - Spendenübergabe

Juni 2019

Am Freitagmorgen haben die Schülerinnen und Schüler der X10/11 stolz Agnes Hammer, der Vertreterin von Viva con Agua, die Rekordsumme von 607,85 EUR in einem prall gefüllten Umschlag übergeben.

Der größere Teil der Summe wurde auf dem Sommerfest erzielt: Trotz großer Hitze und wiederholten Angeboten zur Ablösung waren unsere beiden Schülerinnen Anja und Linda am Wasserverkaufsstand wild entschlossen auch die letzte Flasche nach fünf Stunden noch zu verkaufen. Aber auch über die Flaschen- Pfandsammelbox, die die Schüler vor zwei Jahren gebaut haben, ist einiges an Geld dazu gekommen.

Viva con Agua sorgt in Ländern wir Äthiopien, Uganda, Ruanda und Nepal für die Versorgung mit sauberem Trinkwasser in Regionen, die zu weit von diesem entfernt sind oder deren Wasservorkommen zu stark verunreinigt sind. Daher, erklärte Agnes Hammer, steht auch die Erstellung von sanitären Anlagen in diesen Ländern ganz oben auf unserer Projektliste, um es gar nicht erst zur Trinkwasserverschmutzung kommen zu lassen.

Auch im nächsten Jahr wird das Projekt fortgeführt, zumal es sich hervorragend in unsere Agenda 2030 eingliedert. In deren Mittelpunkt stehen wichtige, zukunftsorientierte Themen wie Bevölkerungswachstum, der gleichverteilte Zugang zu Ressourcen und weitere Umweltthemen.

Andrea Heß, Maxi Schlesinger und die X10/11

Fußballtunier

Mai 2019

Gewonnen! Was für ein Tunier, bis zur letzten Minuten blieb es spannend. Am Ende konnten unser Team unter der Leitung von Tony Frisch und Matthias Rahe aber den Heimsieg gegen Penzberg, Aufhausen und Freising einholen.

Ferien Frühstück

April 2019

Wie jeden Freitag vor den Ferien haben wir auch dieses Mal wieder ein leckeres Frühstück genießen dürfen. Jeder Schüler trägt dazu bei, von der Vorbereitung bis zum Abspülen, gemeinsam macht das Spaß.

Maxi Schlesinger und die X10/11

Projektwoche Bauen

April 2019

Das Thema der Projektwoche der Sonnen- und der Regenbogenklasse war in diesem Jahr „Bauen“.

Die Kinder überlegten, was sie bauen wollten, fanden sich in Interessengruppen zusammen, planten ihre Projekte und legten dann selbstständig los. An einem Tag erfuhren die Kinder der Sonnenklasse eindrucksvoll, was die Aufgaben eines Architekten sind. Sie lernten, einen Plan des Klassenzimmers zu zeichnen und ein Modell zu bauen.

Was sie erlebten und welche Erfahrungen sie in diesen Tagen sammelten, findet sich in einigen exemplarischen Tagebucheinträgen:

„Ich habe Häuser gebaut. Schwierig war, die eine Dachhälfte aufs Häuschen zu kriegen…Ich habe daraus gelernt, dass man immer ganz genau auf die Anleitung schauen muss.“

„Ich habe ein Haus gebaut. Schwierig war, die Aufgaben zu verteilen. Ich habe daraus gelernt, wie man zusammenarbeitet.“

„Ich habe ein Steinzeithaus gebaut und eine Tierarztpraxis und ein Auto. Schwierig war der Kofferraum, denn er ist immer wieder zusammengefallen. Ich habe daraus gelernt, dass nicht immer alles so geht, wie man es sich vorstellt.“

„Ich habe die Kanalisation für einen Wolkenkratzer gebaut. Schwierig war der Pool. Ich habe daraus gelernt, dass man nicht alles mit Kleber kleben kann.“

„Ich habe ein Schloss und eine Mühle und ein Haus gebaut. Schwierig war, das Haus so zusammenzusetzen, wie es sein soll. Ich habe daraus gelernt, dass man bauen kann, was man will, wenn man nur weiß, wie.“

Roswitha Bernard

Bäume pflanzen - Waldtag

April 2019

Im Schuljahr 2018/19 gehen viele Schüler/innen der Montessorischule auf die Demos „Fridays for future“ am Marienplatz in München.

Um unseren Teil im Kampf gegen den Klimawandel beizutragen, pflanzten wir am 01. April 50 Eichen im Hebertshausener Wald.

Als erstes erklärten uns die Försterin, der Bauleiter und Doro Greifenstein wie man Bäume richtig pflanzt. Danach schlossen wir uns in Zweiergruppen zusammen und pflanzten pro Gruppe vier Bäume ein. Nachdem alle Bäume eingepflanzt waren, schützten wir die Bäume noch mit einer Hülle aus Plastik, die verhindern sollen, dass Rehe die Triebe fressen. Als alle Bäume vor den Rehen versteckt waren, bekamen wir Besuch vom Hebertshausener Bürgermeister Richard Reischl. Er versorgte uns mit Getränken und pflanzte mit unserer Hilfe den Baum des Jahres, nämlich eine Flatterulme. Außerdem machte er während dem Einpflanzen ein Foto für die Zeitung mit uns. Die Flatterulme wurde Baum des Jahres, weil sie sowohl große Trockenheit, als auch Überschwemmungen übersteht.

Madita und Patrick, F7/8

Hoch- und Tiefbau

März 2019

„Bau mit“ hieß es Ende Februar in der Wolken- und Sternenklasse. Angeregt durch die gleichnamige Ausstellung im Kindermuseum beschäftigten wir uns eine Woche lang mit ambitionierten Ingenieursaufgaben. Am Ende entstanden ganze Städte, hohe Türme und vor allem gewagte Brückenkonstruktionen aus unterschiedlichsten Materialien, die immer wieder auf ihre Tragfähigkeit getestet wurden. Die Schüler waren selbst erstaunt über den Zuwachs an Wissen und Fertigkeiten:

„Ich habe gelernt, dass

- sich Türme im Wind bewegen und trotzdem stabil sein können

- Brückenbögen nicht zur Verzierung da sind, sondern zur Stabilität

- Brückenpfeiler nicht zu dick sein dürfen, sonst können keine Schiffe mehr darunter durch fahren

- man mit Röhren eine Fahrbahn verstärken kann

- man bei langen Brücken Stützen im Wasser bauen muss“

„Wir haben viel zusammengearbeitet, weil dann immer einer festhalten konnte.“

„Wir haben uns Tipps gegeben und uns gegenseitig geholfen.“

Die entstanden Brückenbauten waren meist eher vergänglicher Natur. Geblieben ist der geschärfte Blick für die „echten“ Brücken in unserer Umgebung und die Achtung vor der Meisterleistung ihrer Erbauer.

Wolken- und Sternenklasse

Kreativangebot - Winter

Februar 2019

Jeden Mittwochnachmittag treffen wir uns im Kunstraum für das Kreativangebot von Frau Barkham und Frau Schinabeck. Wir fingen mit Specksteinen an, die wir mit Werkzeugen und Feilen bearbeitet haben. Ingesamt hat dieses Projekt jedem Spaß gemacht. Oft wurde es lauter, wenn wir mit dem Stemmeisen von den Steinen Stücke abgeschlagen haben. Auch das Aufwischen des Staubes war etwas nervig, aber das Aufräumen gehört eben auch dazu!

Linus

Schule schwänzen für den Klimaschutz

Februar 2019

Friday for Future

Am letzten Freitag, den 01.02.2019, haben Schüler der Montessori-Schule Dachau den Unterricht geschwänzt, damit sie auf eine Demonstration für unser Weltklima gehen konnten. Bei der Demonstration auf dem Marienplatz in München (die jeden Freitag um 11 Uhr stattfindet) waren rund 2.500 Schüler/-innen (laut der Abendzeitung 1000 weniger als am 28.02.2019). Die Schüler/-innen demonstrierten für das Ende der Kohlekraftwerke, die enorme Mengen an CO2 ausstoßen, da die Politiker von sich aus nichts ändern.

Angefangen hat es damit, dass die schwedische Schülerin Greta Thunberg streikte, bzw. seit August 2018 jeden Freitag die Schule schwänzt. Sie will, dass in ihrem Heimatland Schweden das Pariser Übereinkommen (Erneuerung des Kyoto Protokolls) eingehalten wird. Sie war letztes Jahr bei der Klimakonferenz in Katowice und wird dieses Jahr beim Wirtschaftsforum sein. Mittlerweile demonstrieren in zehn Ländern Schüler/innen für den Klimaschutz und hoffentlich bald noch in mehreren Ländern.

Persönliche Erlebnisse

Für mich war es ein angenehmes und gleichzeitig energiegeladenes Erlebnis. Man hat bemerkt, dass sich die meisten Personen auf der Demonstration mit dem Thema beschäftigt haben, sie hatten selbstgefertigte Plakate dabei und machten alle motiviert mit. Außerdem waren unter anderem auch ältere Personen da, die auf einen zugekommen sind und uns gesagt haben, wie toll sie es finden, dass auch endlich wir Jugendlichen uns für Politik und das Klima einsetzen. Die Sprecher waren im gleichen Alter wie wir selbst und sie haben einen dazu gebracht, aufmerksam zuzuhören. Ich hoffe, dass die Demos weiterhin veranstaltet werden und sich bald "unser Klima verbessert".

Theresa und Luis (X10/11)

Plätzchenaktion für die Bahnhofsmission

Dezember 2018

Am Montag den 17.12.18 fuhr die Lama Klasse mit der S-Bahn zum Münchner Hauptbahnhof. Weil wir nach unserer Exkursion zur Bahnhofs Mission und zu anderen sozialen Einrichtungen gesehen haben, wie schlecht es anderen Menschen geht, wollten wir diesen Menschen in der Adventszeit etwas Gutes tun. So hat sich die ganze Klasse ins Zeug gelegt und hat mit viel Eifer am Freitag schüsselweise Plätzchen gebacken. Alle hatten Spaß daran etwas Gutes zu tun.

Die Bahnhofsmission ist eine Hilfsorganisation, die Menschen in Not sofort hilft. Am Montag vor Weihnachten gaben wir mit Frau Grübler und Frau Botz dort unsere Plätzchen (Schokocrossies, Butterplätzchen und Kokosmakronen) ab. Wir hatten sogar noch Weihnachtskarten an die Obdachlosen geschrieben.

Alle Mitarbeiter haben sich sehr gefreut und fanden es schön, dass eine Klasse sich die Mühe gibt um Arbeitslosen oder Menschen, denen es auf eine andere Weise nicht gut geht, etwas zu schenken. Sie haben uns versprochen, die Plätzchen am Heiligabend an die Hilfsbedürftigen zu verteilen.

Im Anschluss sind wir auf den Weihnachtsmarkt in der Residenz gegangen und hatten viel Spaß. Dort hat uns Frau Grübler als Belohnung einen leckeren Kinderpunsch gekauft und allen wurde wieder warm. Viele haben sich auch einen Crêpe oder gebrannte Mandeln gekauft. Dann war Schule aus und die Mühe hatte sich gelohnt.

David, Alina, Patrick

Musik AG Ganztag

Dezember 2018

Mit Mikro über eine Anlage zu singen, mal am Schlagzeug zu sitzen oder die Tontechnik zu steuern, macht Spaß. Ein gemeinsamer Auftritt beim alljährlichen Sommerfest oder einer anderen Gelegenheit ist immer ein schönes Ziel, auf das wir hinarbeiten.

Schach AG Ganztag

Dezember 2018

Schachmatt in 3 Zügen? So schnell geht es nicht bei uns in der Schach AG. Am Dienstagnachmittag wird taktiert und diskutiert, oft kommt es anders als man denkt aber spannend ist es auf jeden Fall.

Die U-18 Wahl

Oktober 2018

In der Schule haben wir viel über die Landtagswahlen gelernt. Wir haben z.B. viele der verschiedenen Parteien (CSU, SPD, Die Grünen, Die Freien Wähler, AFD) kennengelernt, Wahlvideos von den kleineren Parteien angeguckt und Referate über die verschiedenen Parteien gehalten. Einmal waren wir sogar in Dachau unterwegs und haben uns die Wahlplakate angeschaut und darüber diskutiert. Und dann am Freitag, eine Woche vor der Wahl, haben wir selber gewählt. Es kamen zwei Frauen des Dachauer Jugendrates zu uns, die mit uns die Wahl durchführten. Sie hatten sogar Wahlkabinen und Wahlurnen aufgebaut.

Wir hatten allerdings nur eine Stimme. Ganz im Gegenteil zu den Erwachsenen, die haben nämlich zwei Stimmen. Das war für uns alle eine ganz interessante Erfahrung.

Elena

P.S. Hier seht ihr die Ergebnisse der Wahl an unserer Schule.

U-18 Wahl