Auf einem Hügel, von Feldern umringt, steht eine kleine, aber feine Kirche, die eine Sage auf sich hat. Einmal mitten in einem Gottesdienst, spielten zwei Bauern Karten. Und als dann der Priester die Wandlung angekündigte, das Heiligste in einer Messe, spielten sie immer noch weiter. Da gab es einen lauten Knall und eine riesige Hand schoss aus der Wand. Sie packte die beiden Bauern und zog sie durch das Loch. Die Bauern wehrten sich, doch die Hand war viel stärker. Das Loch war nicht groß und die Bauern nicht klein, Dachauer Bauern eben. Es muss sehr weh getan haben, aber sie waren durch. Alle rannten nach draußen, aber außer dem Loch in der Mauer war da nichts. Jetzt können die beiden in der Hölle sitzen und dort ihre Stiche zählen.
nacherzählt von Magdalena, Wolkenklasse
Das Flugblatt der Montessori-Schule-Dachau gewinnt beim "Blattmacher"-Wettbewerb der Süddeutschen Zeitung.
81 Redaktionen bayerische Schülerzeitungen hatten sich bei der 17. Ausgabe des Schülerzeitungswettbewerbs "Blattmacher" beworben. 21 von ihnen wurden am Montag, den 18. Juli 2022 im gläsernen SZ-Turm in München als die besten des Landes ausgezeichnet.
Wir sind stolz, dass die Redaktion des Flugblatts unserer Schule den dritten Preis in der Kategorie Mittelschulen gewonnen hat! Unter der Leitung von Carolin Bruhn hatte die Redaktion Marlene, Ida, Anna-Marie und Vanessa eine Schülerzeitung gezaubert, die die Jury rundum überzeugte: Gelobt wurden die handliche, knappe Gestaltung sowie die überzeugenden Inhalte. Im Flugblatt wurde über Aktuelles berichtet, wie z.B. den Ukraine-Krieg oder das Schulleben sowie über Unterhaltsames, z.B. Mode und Musik – also Themen aus den Interessensgebieten der Leserschaft.Kurz: Das Flugblatt bot der Jury ein kurzweiliges Lesevergnügen! Neben der Urkunde winkte der Redaktion ein Preisgeld von 200 Euro.
SZ: "Blattmacher"-Preis für Montessori-Schule
SZ: Das sind die besten Schülerzeitungen in Bayern
Daniela Heggmaier, AK Komm
Wir haben im April, vor den Osterferien, Kartoffeln in große Kübel gepflanzt. Nach den Ferien haben wir sie fleißig gegossen und heute (14.7.22) haben wir sie geerntet. Es waren 8,5 kg! Das Eklige war als wir die Töpfe, in denen die Kartoffel waren, umgekippt haben, denn da kamen viele Nacktschnecken und Kriechtierchen heraus. Die Mutterkartoffel war auch etwas eklig, weil nur noch ihre Schale und innen drin ein bisschen Kartoffelbatz übrig war. Wir haben die Erde samt den Kartoffeln auf eine Plane geleert und dann die Knollen herausgesucht und gewogen. Jetzt kommen sie bald ins Kartoffelfeuer und dann werden sie gegessen. Darauf freuen wir uns schon!
Magdalena und Johanna, Wolkenklasse
Wir waren im Wald. Dort haben wir Vogelnester gebaut und Spiele gespielt. Wir haben auch ausgestopfte Tiere gesehen. Dann haben wir noch Brotzeit gemacht. Es war interessant.
Miriam und Louise aus der Sonnenklasse
Die Sonnen- und die Regenbogenklasse haben den Schneiderhof in Mitterndorf besucht. Von dort erhalten wir jede Woche unser Schulobst. Wir erfuhren, wie die Kartoffeln geerntet, gewaschen und gelagert werden. Mit einem Blick ins Gewächshaus konnten wir sehen, wie weit die Tomaten gewachsen sind. Im Hofladen haben wir schließlich Gemüse gekauft – natürlich unverpackt. Von den Kartoffeln, dem Lauch, Karotten und Broccoli haben wir in der Schule danach eine feine Gemüsesuppe gekocht. Lecker!
die Sonnenklasse
Wir sind in den Unverpacktladen gefahren. Dort haben wir uns ein Müsli im Glas gekauft. Wir haben gewogen, was das Glas wiegt. Jedes Kind durfte selber bezahlen. Es war nichts verpackt. Das ist gut für die Umwelt. Wir essen das Müsli heute zum Frühstück.
Tobi aus der Sonnenklasse
Unsere Klasse war auf dem Koanznhof. Es gibt dort 2 Schafe, einen Hasen, 2 Kaninchen, 5 Wachteln, 10 Hühner und einen Hahn.
Es gibt dort außerdem Kettcars, ein Trampolin, eine Seilbahn und noch vieles mehr. Die Besitzer des Koanznhof heißen: Stefan und Christine. Christine kann sehr gut kochen. Stefan hat uns mit dem Traktor in den Wald gefahren.
Die Zimmer sind auch super. Es gibt ein Esszimmer und draußen einen Pavillon. Wir waren leider nur 2 und einen halben Tag da.
Wir haben sehr viel gespielt und hatten viel Spaß!
Miriam und Clara aus der Sonnenklasse
Ostern ist ein tolles Fest. Jedes Kind freut sich auf dieses Fest mit den Schokoeiern und bunten Eiern. Unsere Lehrerinnen und Eltern haben sich eine Osteraktion überlegt mit mehreren Teams und Stationen zum Basteln, Backen und Pflanzen.
Beim Backen haben wir aus Hefeteig Kränzchen gemacht und aus Teigkugeln ein großes Schaf geformt. Der Teig war komisch, voll fluffig.
Beim Eierfärben war es lustig. Man musste ein Blatt auf das Ei legen und eine Strumpfhose darum wickeln. Das Ei kochte dann in einem Zwiebelsud. Nach 10 min holten wir das Ei aus dem Sud und schnitten die Strumpfhose auf und zogen sie samt Blatt runter. Da war dann ein schönes helles Bild vom Blatt auf dem dunklen Ei.
Im Pausenhof durften wir Kartoffeln in Eimer setzen. Die Kartoffeln hatten verschiedene, lustige Namen, z.B. Belana oder Coronada oder Goldmarie.
An einer Station haben wir Karotten gebastelt. Wir haben kleine Tüten mit Krepppapier umwickelt, so dass sie wie Karotten aussahen. Jede Tüte wurde mit zwei Schokoeiern gefüllt. Außerdem haben wir hier Küken gebastelt, die man aus Eierschalen schieben kann.
Kerzen, die aussahen wie Eier, haben wir selbst gestaltet. Man konnte aus bunten Wachsplatten Formen ausstechen oder ausschneiden und dann auf die Kerzen kleben.
Beim Drucken haben wir Hasen auf Geschirrtücher gedruckt. Das sah toll aus!
Wir fanden es mega! Das war ein toller Schultag- sogar einer der besten. DANKE!
Malina, Quinn, Niclas und Magdalena
Meine Klasse war Müllsammeln. Klingt eklig, oder? Ein bisschen eklig war es auch. Aber wir hatten Handschuhe an. Damit konnten wir den Müll aufheben. Sehr komisch war, dass wir einen Teil eines Lenkrads gefunden haben. Aber apropos gefunden: Wir haben auch einen toten Fasan gefunden. Das war ein bisschen eklig. Mariella hat an unserem Fußballplatz, dort wo unser Mädchenteam kickt, eine Stinkesocke gefunden. Das war sehr lustig. Aber unfassbar ist, dass wir mindestens 6 oder 10 Hände voll Zigarettenkippen gesammelt haben. Das war voll die krasse Umweltverschmutzung.
Ich finde, dass man solche Aktionen öfters machen sollte. Es fühlt sich echt gut an etwas für die Umwelt zu tun. Das Thema Müll ist total cool. Insgesamt haben wir 6 Säcke Müll gefunden. Mir hat diese Aktion gut gefallen.
Magdalena, Wolkenklasse
Unser Spendenaufruf hat sich gelohnt. Zwei Tage haben wir, die Klasse 7/8 B, gebacken wie die Weltmeister und konnten so einen sagenhaften Spendenbetrag von 3100€ an den Freundeskreis Wischgorod übergeben. Von diesem Geld werden nun medizinische Hilfsgüter gekauft, die mit dem nächsten Transport nach Wischgorod gehen und den Menschen Vorort direkte Hilfe leisten. Wir möchten euch allen ganz herzlich danken!
Klasse 7/8 B
In der letzten Religionslehre/Ethik-Stunde vor Weihnachten gestalteten die Drittklässler der Wolken-/Sternenklasse mit Modelliermasse kleine Krippen mit dazugehörigen Figuren. Zuhause komplettierten manche Kinder dann noch mit Zweigen und Zubehör. Diese Krippe hier stammt von Magdalena.
Dieses Jahr hatten wir wieder die große Ehre, Herrn Abba Naor, Überlebender des Holocaust, an unserer Schule begrüßen zu dürfen. Herr Naors Geschichte über das Leben und Überleben im Ghetto und KZ, der Verlust seiner Kindheit und Familie und die persönlichen Schilderungen dieser schrecklichen Zeit hinterlassen Spuren, eine Geschichtsstunde der etwas anderen Art für unsere Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler.
Als erstes haben wir auf einer Wiese die Äpfel vom Boden aufgehoben. Unter manchen Bäumen lagen viele, unter manchen wenige Äpfel. Mit den Äpfeln wollten wir Kuchen backen. Es gab drei Arbeitsgruppen. Gewaschen haben wir die Äpfel in einem kleinen Betonbecken, in das mit Sonnenstrom Wasser geflossen ist. Dann haben wir die Äpfel fein geschnitten. In der zweiten Gruppe war es schön, denn in einer Schublade lag warmes Holz an dem ich mir die vom Wasser so kalten Hände aufwärmen konnte. An der letzten Station haben wir Bleche mit Teig belegt. Das war schwer, denn wir hatten nur wenig Teig.
Als die Kuchen im Ofen waren gingen wir zu den Kühen.
Unterwegs haben wir Karotten mitgenommen, die waren lecker!
Die Kühe haben mit der Zunge eine Schlaufe gemacht und die Karotte in den Mund gerollt,
das sah ganz witzig aus. Die Zunge war rot-blau, wie meine Hände im Winter.
Wir saßen auf Strohballen, haben Karotten gegessen und den Kühen zugeschaut.
Dann sind wir zurückgegangen und haben den Apfelkuchen aus dem Ofen geholt.
Die Kuchen waren total lecker. Ich hatte viel Spaß bei diesem Ausflug.
(Johanna)